Paraguarí
Departamento Paraguarí – Koordinaten: -26.038273, -57.127833 (Departamento bedeutet wörtlich „Abteilung“ einfachhalber „Region“ genannt.)
Die Region Paraguarí, bietet viele touristischen Ziele mit Geschichtsträchtigen Orten und wunderschöner Landschaften. Die umliegenden Regionen sind Caaguazú, Caazapá, Central, Cordillera, Guairá, Misiones und Ñeembucú.
Hier findet man wunderschöne und imposante Naturlandschaften in bergigem Gelände unter denen sich der Cerro Hû (Meter), der Cerro Mbatoví (Meter), der Cerro Santo Tomás (Meter) und der im Zentrum der Stadt Paraguarí liegende Cerro Perõ(Meter) hervorheben und den Besuchern eine wunderbare Aussicht auf das Umland bietet.
In den letzten Jahren hat sich in der Region Paraguarí, wie auch in den umliegenden Regionen ein gewisser „Abenteuertourismus“ entwickelt. Es werden verschiedenste Angebote zum Klettern und Abseilen angeboten, aber auch Baumwipfelpfade und Seilbahnen die einen über den Baumkronen des noch existenten Urwaldes schweben lassen, sind Bestandteil der angebotenen Freizeitaktivitäten.
Die Region Paraguarí baut sehr stark auf ökologischen Tourismus, wobei die Hügel von Acahay, Tobatí, Paraguarí oder Yaguarón besonders zum Klettern und Abseilen geeignet sind. Das Öko-Reservat „Mbatovi“ mit dem höchsten Punkt dem „Cerro Mbatoví“ (Meter), bietet dabei mit zahlreich ausgeschilderten Wanderwegen eine Vielzahl touristisch attraktiver Ausflugsziele.
Die Geschichte der Vergangenheit erzählen die im original belassenen Mauern der alten Bahnhöfe der Städte Escobar, Tebicuary-mi, Pirayú und Ybytymí, aber auch die bereits restaurierten Bahnhöfe der Städte Caballero, Paraguarí und insbesondere in Sapucai welche die 2011 komplett restaurierte damalig zentrale Hauptwerkstatt und Eisengießerei der Eisbahn beherbergt in der einmal im Monat die alten Dampfkessel angeheizt werden und die alten Dampfloks begleitet von den Einwohnern durch die Stadt fahren und das gesamte Museum zum leben erwacht.
In der Stadt Yaguarón befindet sich eine sehenswerte Kirche aus dem späten 17. Jahrhundert welche von Indianern erbaut wurde und die Decken und Wände mit zahlreichen sorgfältigen Schnitzarbeiten und einzigartigen Bemalungen versehen sind. Die Stadt Quiindy ist auch als „die Stadt der Bälle“ bekannt. Die Städte Pirayú und Ybicuí bietet mit dem „Cerro León Camp und der Eisenhütte „La Rosada“ sehenswerte historische Hinterlassenschaften, die zu Zeiten vor dem Ersten Weltkrieg das florierende Land belegen.
Von der SENATUR gefördert findet man hier viele verschiedene „Posadas Turísticas“ (Rurale Unterkünfte) und kann hier in der Region mit dem „Ypoa See“ ein paar wundersame von der Vergangenheit begleitete Tage verbringen und die phantastische Natur mit einer Vielzahl an touristischen Ausflugszielen genießen.